Japandroids – Fate & Alcohol

Das Gitarren-Schlagzeug- Duo aus Vancouver im Westen Kanadas beschliesst seine 18 Jahre andauernde Rock-Odyssee genau so, wie es seine Konzerte zelebrierte: als eine grosse Party. Nur, dass auf dieses vierte und letzte Album keine Abschiedstour mehr folgt. Trotzdem ist es ein gebührender Abschluss, denn sie geben dabei noch einmal alles, was sie haben und was sie als Band ausgemacht hat. Nun könnte man denken, dass bei einem Albumtitel wie «Fate & Alcohol» der darauffolgende Kater einigermassen gross sein würde. Aber wenn, dann eher bei manchen Fans der Band, denn Brian King (Gesang/Gitarre) lässt mittlerweile die Finger vom Alkohol und hat angekündigt, dass er nach der Auflösung der Japandroids mehr Zeit mit seiner Familie verbringen möchte. Was David Prowse (Drums/Gesang), der eigentlich gerne weiter um die Welt touren würde, danach vorhat, ist noch nicht genau bekannt. Zuerst wird für dieses Fest aber ein letztes Mal der breite Gitarrenturm aufgebaut, und zu wirbelnden Drums und dröhnender Gitarre singen und schreien die beiden ihre Hymnen über die Höhen und Tiefen des Tourlebens, über Euphorie und Ausnüchterung und über Liebe und Freundschaft hinaus in den imaginären Club, zu ihren Fans an den Lautsprechern oder hinauf in den Nachthimmel.
sv.
 
ANTI-
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