Zweites Album dieser «Supergroup» afrikanischer Musikerinnen, die im vergangenen Jahr auch auf europäischen Bühnen live zu sehen war. Ich hatte das Glück, die Damen beim Hamburger Reeperbahn-Festival zu sehen – ein klasse Konzert.
Entwickelt wurde das Pro-jekt 2014 in der malischen Hauptstadt Bamako von den drei berühmten Sängerinnen Mamani Keita, Oumou Sangaré und Mariam Doumbia (dem weiblichen Teil des Duos Amadou & Mariam). Wie schon auf der ersten Platte «République Amazone» (2017), damals unter anderem mit Angélique Kidjo, verschmelzen sie auch auf «Amazones Power» afrikanische Stile mit Gospel, Soul, Funk und Pop. Mit dabei sind dies-mal auch die Sängerinnen Rokia Kone, Fafa Ruffino und – als Jüngste – Niariu aus Guinea, Rapperin Ami Yerewolo, die Algerierin Nacera Ouali Mesbah und Kandy Guira. 13 Tracks voller schwarzer Frauen-Power, wie sie besonders eindringlich im Abschluss-Song der famosen Platte besungen wird.
tb.
Label: Real World/PIAS