Tenniscoats – Papa’s Ear

In Japan längst Underground-Stars, wurden die Tenniscoats In Europa nicht zuletzt durch ihre Kollaboration mit den schottischen Pastels respektive ein paar Jahre später mit der Münchner Indie-Band The Notwist bekannt. Seit 2016 bilden die beiden Tenniscoats Saya und Ueno mit den Münchnern Cico Beck und Markus Acher das wunderbare Projekt Spirit Fest. Das Notwist-Label kümmert sich seither auch um die Veröffentlichung. So nun auch um die Wiederentdeckung des frühen Tenniscoats-Albums «Papa’s Ear». Das hübsche Werk ist vor zehn Jahren erschienen und hat auch heute, in einer remasterten Version, nichts von seiner Wirkung verloren: zauberhafter, eleganter Indie-Pop, mal in Richtung Folk gehend, mal dezent experimentell werdend. Ein ganz typischer Song ist das herrliche «Papaya», bei dem die Band über Sayas zerbrechlichen Gesang groovt und wir Piano- und Melodica-Cluster hören. Der Song ist genauso eingängig wie «Kuki No Soko» («The Bottom of the Air»), das man als erste Single ausgekoppelt hat. tb.
label: Alien Transistor

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